Im Herbst und Winter muss unser Körper den vielen Viren, Bakterien, sowie der Kälte und Nässe von außen standhalten, damit wir gesund bleiben.
Indem man sich zum Beispiel jeden Abend selbst einige Fußreflex- und Akupunkturpunkte massiert, kann man sich dabei gut unterstützen.
Wir brauchen ein gutes Abwehrsystem, ein starkes sog. „weiqi“ (=Abwehr- Qi) und sollten uns schön warm halten, besonders die Füße, den Nacken und die Lendenwirbelsäule. Eine gute ausgewogene, hauptsächlich wärmende Ernährung spielt ebenso eine große Rolle- will man sich stark aufstellen. Dazu kommt Bewegen an der frischen Luft und die Beschäftigung mit Dingen, die Freude bereiten und genügend Schlaf.
Die Füße werden schnell kalt, dort befindet sich jedoch der Punkt Niere 1 und der wiederum hat eine Verbindung zu den Nieren, wo das Lebensfeuer und die Lebensenergie sitzt, und die extrem wichtig sind, um das „weiqi“ zu stellen.
Ein warmes Fußbad kann hier unterstützen. Unterstützend könnte man 2 Stücke Lauch (den weißen Teil) und 5 Ingwerscheiben hineingeben.
Am Nacken ist die Haupteintrittstelle für 2 Pathogene aus der chinesischen Medizin: Wind und Kälte. Sind sie eingedrungen haben wir die typischen Erkältungssymptome wie Naselaufen, Halskratzen, Frösteln, Kopfweh und Gliederschmerzen.
Ein schöner wärmender Schal kann vorbeugen.
Die Nieren liegen auf Höhe der Lendenwirbelsäule, deshalb ist diese Gegend unbedingt warmzuhalten. Wie gesagt, die Nieren sind die Basis des Immunsystems (aus chinesischer Sicht).