Betrachtet man die Erde und den Menschen, so findet man bei genauem Hinsehen einige erstaunliche und bewundernswerte Ähnlichkeiten. Es ist schwerlich von der Hand zu weisen, dass es wohl Zusammenhänge zwischen dem großen weiten Kosmos und dem im Verhältnis kleinen Menschen gibt.
Auf die Ähnlichkeiten zwischen dem Aussehen und der Wirkung von Pflanzen gehe ich hier nicht ein, aber da gibt es mindestens ebenso spannende Beobachtungen.
Die Theorie, dass es im Großen wie im Kleinen ähnlich abläuft, und dass wir Menschen nur ein Teil des großen Ganzen sind, erfüllt einen mit Respekt und Ehrfurcht, aber auch mit einem Gefühl von Geborgenheit.
Die Formenähnlichkeiten, die man innerhalb des Körpers findet, kann man sich therapeutisch zu nutzen machen. In der Fußreflexzonentherapie nach Hanne Marquardt werden diese Analogien beim Behandeln an den Füssen eingesetzt und miteinbezogen. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr z.B. die Hüftzone reagiert, wenn der Patient eigentlich „nur“ über Kieferbeschwerden klagt. Oder bei Schnupfen und der verlegten eustachischen Röhre beim Behandeln an den Füssen die Eileiterzone anspricht.
Bei Beschwerden an den Zähnen sind z.B. meist die entsprechenden Zehen auffällig.
„Ähnliche anatomische Formen im Menschen weisen auf therapeutisch nutzbare Zusammenhänge hin, denn sie entstehen aus dem gemeinsamen inneren Plan einer vorausgegangenen feinstofflichen Ebene.
Das Leben weiß: im Teil ist das Ganze enthalten.“
(aus „Formenähnlichkeiten als Schlüssel zur Therapie- Bilder und Sprüche für Praxis und Alltag“, Hanne Marquardt, 2015).
Unter anderen hat Dr. Albrecht Ploum in seinem Buch „Spiegel des Universums“ 1996 einige Zusammenhänge der menschlichen Anatomie, der Erde und des Kosmos beschrieben.
Hier nur einige Formenähnlichkeiten, die in der Reflexzonentherapie berücksichtigt werden:
- Darm- Hirn
- Eileiter- Eustach’sche Röhre
- Zehen- Zähne
- Kreuzbein- Brustbein
- Ohren- Niere
- Keilbein- Kreuzbein mit Darmbein
- Augapfel- Bowmann’sche Kapsel der Niere
- Hüfte- Kiefer
- Wirbelsäule- Fußgewölbe
Wirklich eine bahnbrechende Beobachtung mit den Ähnlichkeiten im Körper und eine hervorragende Möglichkeit, dies in die Behandlungen miteinzubeziehen.
Eine Fußreflexzonentherapie lohnt sich in jedem Falle, es ist eine geniale Art der „Wurzelpflege“, die Füße bekommen die Aufmerksamkeit, die ihnen zusteht.
Wenn zu viel im Kopf los ist, ist eine Fußbehandlung perfekt zum Erden, zum „auf den Boden holen“. Psychotherapie kann wunderbar kombiniert werden mit einer Fußbehandlung. Dass Kopf und Füße zusammen gehören, sagt schon das Wort „Ver- Stand“. Man braucht einen guten Stand, um sich sicher in der Welt zu bewegen.
Gönnen Sie sich und Ihren Füßen öfters mal eine Behandlung:
Zur Gesundheitspflege, für das Wohlbefinden und den besseren Stand im Leben!